Lena: Schicksal und Chancen der Corona-Backpacker

Lena Mahla im Restaurant des Fitzroy Crossing Inn Source: Trudi Latour

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Lena Mahla arbeitet zur Zeit im in Fitzroy Crossing Inn, in Westaustralien. 2018 ist sie mit einem Work und Travel Visa für ein Jahr nach Australien gekommen. Nach abgeschlossenem Studium wollte sie sich eine Auszeit gönnen und etwas erleben. Womit sie nicht rechnen konnte war, dass die Pandemie ihre Pläne total durcheinanderbringen und sie viel länger als geplant in Australien bleiben würde.

Denn seither ist sie hier, arbeitet fast die ganze Zeit im warmen Norden Australiens, erst in Queensland, dann im Nordterritorium und nun in WA.

Lena arbeitet abends im Inn und tagsüber im Supermarkt Source: Trudi Latour

Es gab mehrere gesetzliche Änderungen, die es den Backpackern erlaubten, wegen der Krise länger in Australien zu bleiben, aber so ganz durchsichtig ist die Situation nicht. Sie erzählt uns von ihren Abenteuern und ihren Überlegungen, wie es in der Zukunft weitergehen könnte.

Das Fitzroy Crossing Inn in dem Lena arbeitet Source: Trudi Latour

Während meines eigenen Roadtrips um Australien, auf dem ich auch Lena in Fitzroy Crossing kennenlernte, viel mir immer wieder auf, wie viele Backpacker aus allen möglichen Ländern in den Pubs, Motels, Cafes und auf den Campingplätzen arbeiten. Wie könnten wir in Australien ohne diese jungen, freundlichen Leute auskommen? Das wird ja auch in den Nachrichten immer wieder thematisiert, und zuletzt hörten wir, dass es für die britischen Backpacker neue Regeln geben soll, die es ihnen erlaubt gar nicht mehr auf Farmen arbeiten zu müssen. Lena müsste 6 Monate am Stück arbeiten, wenn sie – mit einem Covid-Visa - bleiben will.

Und wer das Interview bis zu Ende angehört hat, und sich wundert warum wir über Lenas gute Wünsche für meinen Flug so nervös lachen, hier sind Bilder dazu:

Doch eine recht kleine Maschine!