Iris Brandewiede ist sie Lehrerin in einer Förderschule und auch Musiktherapeutin. Ausserdem schreibt sie nicht nur Lieder für ihre Band REIF, sondern auch Geschichten. Einer ihrer 4 Erzählbände handelt von ihren Erfahrungen mit den Schülern an der Schule, die ganz unterschiedliche Behinderungen haben. Die Geschichten sind aus dem Leben gegriffen, wenn auch nicht total authentisch. Das Buch heisst WO – Fast wahre Geschichten, und mit dem Verbindungswort „Wo“ fängt jede der Geschichten an. Der Schüler, um den es in der heutigen Geschichte geht, hat eine Körperbehinderung. Er ist indischer Abstammung, erst seit einem halben Jahr in Deutschland und – spricht kein Wort. Keiner weiss, woran das liegt und wie man ihn vielleicht bewegen könnte aus dieser Isolation herauszukommen.
Der Titel der Geschichte gibt die Lösung eigentlich schon vorweg:
Die Geschichte heisst: Wo singen manchmal leichter ist als sprechen.