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Eine Studie zeigt: Wale singen nach einer guten Mahlzeit

Besonders Buckelwale passen sich flexibel an veränderte Nahrungsbedingungen an, während Blauwale empfindlicher reagieren. Eine neue Studie macht deutlich, dass Walgesänge ein wertvolles Frühwarnsystem für Veränderungen im Ozean sein können – und liefert neue Impulse für den marinen Naturschutz. Credit: Unsplash / Oliver Tsappis
Eine neue Studie aus Australien und Kalifornien zeigt: Walgesänge sind mehr als nur eindrucksvolle Naturphänomene – sie spiegeln direkt den Zustand der marinen Ökosysteme wider. Über sechs Jahre untersuchten Forschende mithilfe von Tonaufnahmen, Fotoidentifikation und KI-gestützter Datenauswertung die Gesänge von Buckel-, Blau- und Finnwalen im Ostpazifik. Das Ergebnis: In Zeiten reichlicher Nahrung singen Wale häufiger – bei Knappheit verstummen sie.
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