Tipps:
Wenn man ein verletztes Tier auf der Straße oder am Straßenrand sieht: anhalten und Lage checken, aber nicht anfassen, vor allem Kängurus können in ihrer Not noch angreifen. Auch keine Jungen aus dem Beutel nehmen. Wenn ein Kleintier, was ehemals im Beutel war jetzt draussen in der Nähe ist, in eine Decke wickeln.
Die Tiere brauchen so schnell wie möglich einen Tierarzt. Am besten WIRES oder Polizei anrufen.
Das wichtigste ist: einem verletzten Tier nie Wasser oder Essen geben.
Die Mediasensation mit dem Fahrradfahrer der einem Koala aus der Flasche zu trinken gab: das ist falsch! Das Tier kann daran sterben, da es durch diese nett gemeinte Aktion eine Art Lungenentzündung bekommen kann.
Auch die weit verbreitete Nachricht, den Kängurus Karotten zum Fressen rauszustellen ist falsch. Kängurus fressen nur Gras, und das gibt es als Granulat („pellets“) zu kaufen. Die Karotten sind auch schlecht, weil sie als Basis für Gifte gegen eingeführte Spezies wie Füchse und Kaninchen gebraucht wird, und sich die Tiere nicht an dieses Nahrungsmittel gewöhnen sollten.
kann man nicht nur eine Spende machen, sondern sich auch zum Training als Freiwilliger Mitarbeiter anmelden, herausfinden wie man ein Vogelhäuschen für Papageien baut, was man den Tieren als Futter herausstellen kann und vieles mehr.

Die beiden letzten Kängarus die nach dem Buschfeuer noch in Ingas Backyard sind. Source: Inga Schweiger